WIE ICH ZU MEINER AUSBILDUNG KAM

Hallo zusammen, 
ich bin Stina, 23 Jahre alt und komme aus der schönen Westpfalz. Seit August 2020 mache ich meine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommunikation bei der KOB GmbH in Wolfstein. 

Zunächst möchte ich Euch erzählen, wie ich zu meiner Ausbildung gekommen bin und was ich davor gemacht habe. Nach meinem Abitur im März 2017 war für mich klar, dass ich in Zukunft etwas mit Kommunikation und Medien machen möchte. Da sich einige Freunde und Familienmitglieder für ein Studium entschieden hatten, suchte ich auch nach passenden Studiengängen für mich. Die Wahl fiel schließlich auf ein Bachelorstudium in Germanistik und Medienwissenschaft in Trier.

Obwohl ich mit meiner Entscheidung zufrieden war, da mir mein Studium gut gefiel, begann ich im 4. Semester darüber zu grübeln wie es nach dem Bachelor weitergehen sollte. Meine Interessen entwickelten sich zunehmend Richtung Werbung, Marketing und die Beschäftigung mit Kommunikationsmitteln. Außerdem wollte ich gerne noch betriebswirtschaftliche Themen näher kennenlernen. Da mir trotz Praktika auch noch viel praktische Erfahrung fehlte, stach aus meinen Möglichkeiten eine ungewöhnliche Idee heraus: nach dem Bachelor noch eine Berufsausbildung zu machen. 

So kam ich durch Recherche zu dem Ausbildungsberuf Kauffrau für Marketingkommunikation und kann jetzt im 2. Lehrjahr ganz klar sagen, dass ich sehr glücklich mit meiner Entscheidung bin. Jetzt kann ich Erfahrungen und Interessen aus meinem Studium auf der Arbeit in die Tat umsetzen und weiß endlich wo ich mich in Zukunft beruflich sehe. Denn ein Studium bestätigt vielleicht Interessen und eventuelle Begabungen, aber man weis trotzdem noch nicht welcher konkrete Beruf zu einem passen könnte. 

Mein Ausbildungsbetrieb war ebenso ein Glückstreffer. Obwohl ich die Firma davor nicht richtig kannte, da Sie doch ein ordentliches Stück von meinem Heimatort entfernt liegt, hatte ich bereits beim Einstellungstest ein gutes Gefühl. Nach dem ersten Vorstellungsgespräch war mir dann eigentlich schon klar: hier möchte ich meine Ausbildung machen, hier passe ich her. Das freundliche Arbeitsklima und der angenehme Ausbildungsstart bestätigten daraufhin auch mein Bauchgefühl. 

Jetzt möchte ich euch kurz noch etwas Privates von mir erzählen. Ich bin absolut heimatverbunden, daher freute es mich sehr als die Reise von Trier nach dem Studium wieder zurück in die Westpfalz ging. Mittlerweile wohne ich in einem kleinen 200-Einwohner-Nest zwischen Pirmasens und Zweibrücken, ca. 10 Minuten von meinem Heimatort entfernt. Ich bin seit meinem ersten Schwimmkurs mit 5 Jahren beim SC Holzland engagiert und stehe in meiner Freizeit auch leidenschaftlich gerne in der Küche, um leckere Mahlzeiten und Backwaren zu zaubern. 

Genaueres zu meiner Ausbildung, meinem Ausbildungsbetrieb und noch mehr erfahrt ihr dann in meinen nächsten Blog-Beitrag :-)
Bis dahin,
Eure Stina