Hallo zusammen,
seit meinem letzten Blogbeitrag ist einiges passiert! Ich wurde unter anderem fest in meiner Wunschabteilung eingesetzt und konnte die Ausbildung zum Informatikkaufmann erfolgreich abschließen. Daher blicke ich in diesem Blogbeitrag kurz auf die Abschlussprüfung zurück und stelle euch meine neue Abteilung vor.
Was muss man tun, um Informatikkaufmann zu werden?
Der Abschluss des Berufsbildes Informatikkaufleute besteht aus drei Prüfungsbestandteilen: schriftliche Abschlussprüfung, Projektdokumentation und Präsentation der Projektdokumentation. Durch innerbetriebliche Schulungen und Unterstützung der Ausbilder*innen sowie reichlich Austausch mit meinen Mit-Azubis waren die Prüfungen aber fast entspannt zu meistern. Rückblickend verging die Vorbereitung auf die Abschlussprüfung also wie im Flug – auch wenn es sich damals vielleicht anders angefühlt hat.
Wo arbeite ich jetzt als ausgelernter Informatikkaufmann in der Debeka?
Ich bin im Bereich der Organisationsentwicklung in der Projektabteilung tätig – hier sind wir für alle laufenden Projekte innerhalb der Debeka zuständig. Konkret übernehmen wir Aufgaben wie die Steuerung, Leitung, das Coaching und die generelle Unterstützung von Projekten in jeglichen Belangen.
Und was genau sind meine Aufgaben?
Ich bin in meinem Projekt jeweils zu 50 % als Projekt-Officer und Business Analyst eingesetzt. Als Officer unterstütze ich unter anderem den Projektleiter bei der Vorbereitung und Durchführung von Terminen, kümmere mich um das On- und Offboarding von externen Mitarbeiter*innen oder pflege die für das Projektcontrolling relevanten Informationen (Rechnungen, etc.). Im Gegensatz zu dieser übergreifenden Tätigkeit bin ich als Business Analyst fachlich aktiv und erhebe, analysiere und priorisiere die Anforderungen des Fachbereichs an unser Projekt oder modelliere Geschäftsprozesse nach BPMN sowie vieles mehr. Gerade diese Abwechslung gefällt mir sehr gut!
Doch was macht diese Tätigkeiten so spannend?
Dadurch, dass Projekte einzigartig und zeitlich begrenzt sind und auch immer eine Neuerung einführen, ist kein Arbeitstag wie der andere. Es kommen ständig neue Anforderungen oder Aufgaben auf einen zu und die Projektteams sind abteilungsübergreifend zusammengesetzt, weshalb man immer wieder neue Gesichter kennenlernen darf.
Die Arbeit mit Projekten wird also nie langweilig und man entwickelt sich stetig weiter!