Der Ablauf der Ausbildung, Prüfungen & die Betreuung
Während der Ausbildung ist man im Wechsel im Betrieb und in der Schule. Im 1.Lehrjahr ca. 2 Wochen Betrieb, dann 2 Wochen Schule. Im 2. & 3. Lehrjahr ist man dann länger im Betrieb, ca. 6 Wochen am Stück zwischen zwei-wöchigen Schulblöcken.
Bei Boehringer Ingelheim wird man im 2. Lehrjahr einer Abteilung/Factory zugeordnet und plant dort seinen Einsatz ganz individuell oder wie der Bereich es braucht. Das heißt man hat entweder einen klassischen Abteilungsdurchlauf, bei dem man alle paar Monate die Abteilung wechselt oder man bleibt in einer Abteilung und besucht nur im Zuge von Projekten andere Bereiche. Beides hat Vor- & Nachteile, ich selbst bin nach dem 2ten Prinzip ausgebildet worden und bin damit sehr glücklich.
Die Prüfungen sind anspruchsvoller als bei anderen Ausbildungen und erfordern mehr Selbstständigkeit und Eigeninitiative. Generell aber läuft die Vorbereitung wie bei anderen Ausbildungen, lernen und üben.
Die Beziehung zu meinen BetreuerInnen (AVO’s) ist hervorragend. Es erinnert mehr an das Verhältnis zwischen Kollegen während der Einarbeitungszeit. Hier steht kein Meister vor dir und erzählt dir was du zu tun und zu lassen hast, sondern ein Kollege, der dir erklärt, was deine Aufgabenbereiche sind und wen du fragen kannst, wenn du mal Unterstützung brauchst.
