Der Aufbau der Ausbildung  

Die Ausbildung zum Produktionstechnologen bei Boehringer Ingelheim ist etwas anders strukturiert als bei anderen Ausbildungsbetrieben. Im ersten Lehrjahr bekommt man die Grundlagen der Elektrotechnik und Metallbearbeitung vermittelt, alles von der Berechnung von Netzwerken und deren Verdrahtung bis hin zum Feilen von U-Stahl und dem Bedienen einer CNC-Fräse. Gleichzeitig geht man in die Berufsschule und hat dort die klassischen Fächer wie Deutsch, Englisch und Wirtschaftskunde, aber eben auch Elektrotechnik, Zeichnen, Konstruktion, und Fertigung.

Ab dem zweiten Lehrjahr kommt man in eine Abteilung/Factory, in der man bis zum Ende der Ausbildung bleibt. Dort unterstützt man verschiedene Projekte und darf auch eigenständig solche Leiten. Bei uns wird man von Anfang an stark eingebunden und fühlt sich weniger wie ein Azubi und mehr wie ein vollwertiges Mitglied im Team. Für den Blockunterricht wechselt man dann die Schule von Mainz zur TS Aalen, dem Geburtsort des Produktionstechnologen. Dort lernt man dann berufsbezogene Fähigkeiten wie Six Sigma Tools zur Prozessverbesserung, Qualitätssicherung und Projektmanagement.